Seit dem 3. Dezember 2001 wird nach vierjähriger Vorbereitungszeit auf dem Bergrücken zwischen Vogtsreichenbach und Vincenzenbronn emmissionsfrei Strom erzeugt. Der Ertrag der DeWind-D4, einer 600kW Anlage mit 70m Nabenhöhe und 48m Rotordurchmesser, wird nach unseren Berechnungen bei jährlich 750.000kWh liegen. Das ist mehr als die 168 Familien, die dieses Gemeinschaftprojekt realisiert haben, verbrauchen. Eine faktische Selbstversorgung also.
Das Bautagebuch zeigt den Bauablauf vom ersten Spatenstich bis zur Fertigstellung.
Im August 2004 wurde die erste Prüfung der Rotorblätter vorgenommen. Denn wie beim Zahnarzt: Je größer die Schäden werden, desto teurer wird die Reperatur. Die nächste Prüfung ist für den Sommer 2009 vorgesehen.
Am 16. Juni 2002 wurde, mit fast sechs Monaten Verspätung, das Windrad mit einer kleinen Feier eingeweiht. Bei einer Kinder-Malaktion während des Festes wurden viele talentierte Nachwuchsmaler/innen entdeckt. Die Bilder, die dort gemalt wurden, waren zu gut um sie in Vergessenheit geraten zu lassen, fanden einige Kommanditisten und schlugen vor sie vergrößert an den Turm des Windrades zu malen.
Am 4. August 2003 waren endlich die Vorbereitungen endlich abeschlossen und die Reproduktion konnte beginnen. An drei Tagen malten 4 bis 15 Helfer(innen) aus der Kommanditistenschar über 50 Bilder im Format 0,7m x 1,0m an den Mast des Bürgerwindrades.
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Autor: Wolfgang Siebert
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